Klimaschutzkonzept

Der Klimawandel und die negativen Effekte der globalen Erwärmung stellen die Menschheit bereits heute vor große Schwierigkeiten. Der Schutz des Klimas wird daher seitens der deutschen Bundesregierung als „eine zentrale Herausforderung unserer Zeit“ bezeichnet.

Die Hochschule Zittau/Görlitz setzt sich seit jeher aktiv für eine nachhaltige Gesellschaftsentwicklung ein und sieht sich hier ebenfalls in der Verantwortung ihren Beitrag zu leisten. Lehr- und Forschungseinrichtungen tragen nicht nur durch ihre wissenschaftlichen Ergebnisse zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Als wesentliche Elemente des Innovationssystems, als Arbeitgeber und als öffentlich (teil-)finanzierte Organisationen haben sie auch den gesellschaftlichen Auftrag, sich mit ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt, Gesellschaft, sowie allen Akteuren in den eigenen Forschungs-, Lehr und betrieblichen Prozessen auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund hat sich die Hochschule selbstständig das Ziel gesetzt, langfristig klimaneutral zu werden und ihre negativen Klimaeinflüsse so deutlich zu verringern. Als Aushängeschild und wichtiger Akteur der Region soll damit als ein Vorreiter und Multiplikator vorangegangen und der Weg für ein klimafreundlicheres Handeln auch außerhalb der Hochschulbereiche gelegt werden.

Das Projekt „Integriertes Klimaschutzkonzept für die Hochschule Zittau/Görlitz“ wurde mit Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie mit Haushaltsmitteln der Hochschule finanziert. Grundlage für die inhaltliche Ausrichtung dieses Klimaschutzkonzepts bildete dabei die „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld“ („Kommunalrichtlinie“) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.