In dieser Folge von "Moleküle gegen die Apokalypse" tauchen wir gemeinsam mit Professor Jens Weber in die Welt der physikalischen Chemie ein und erforschen ihre entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Wir beginnen mit einer Einführung in die Grundlagen der physikalischen Chemie und ihrer Bedeutung für das Verständnis komplexer Phänomene wie dem Klimawandel. "Wenn ich physikalische Chemie verstehe, dann verstehe ich, warum Dinge passieren"
Weiter geht es mit dem Thema Ozeanversauerung und wie die physikalische Chemie uns hilft, die Mechanismen dahinter zu verstehen. Wir diskutieren auch verschiedene Methoden der CO2-Speicherung und die damit verbundenen Herausforderungen und Kritikpunkte.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Unkontrollierbarkeit der Stoffausbreitung und warum CO2 für den Menschen grundsätzlich nicht giftig ist, aber der Natur erheblichen Schaden zufügt.
Wir sprechen auch über die Notwendigkeit, verschiedene Disziplinen in der Hochschulausbildung zu integrieren, um die komplexen Herausforderungen des Klimawandels anzugehen.
Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf die aktuelle internationale Forschungszusammenarbeit im Bereich der physikalischen Chemie.
Ergänzungen: Buch Empfehlung von Jens Weber: Konfliktstoffe, Über Kohlendioxid, Heroin und andere strittige Substanzen von Jens Soentgen
Buch Empfehlung von Jens Weber: Der stumme Frühling von Rachel Carson
Artikel der erwähnt wurde: Warum Wildschweine in Bayern radioaktiv so belastet sind: https://www.br.de/nachrichten/wissen/bayerns-wildschweine-von-atomwaffentests-radioaktiv-belastet,ToV9xN5
Studie zum Artikel: Disproportionately High Contributions of 60 Year Old Weapons-137Cs Explain the Persistence of Radioactive Contamination in Bavarian Wild Boars https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.3c03565